Auch dieses Jahr war die Jungfrautrophy wieder gut besucht. Mit Freibier wurden wir am Samstag zurück im Hafen empfangen. Das Abendessen war super, vielen Dank an den TYC.
Auch die Wettfahrtleitung der Ynglingflotte verdient ein grosses Lob. Sie war effizient und hat trotz den nicht ganz einfachen Windverhältnissen, unter der Leitung von Jürg Wenger, eine sehr gute Regatta geboten.
Wie gesagt, die Windverhältnisse waren schwierig. Dies ist daran ersichtlich, dass wir vier verschiedene Laufsieger haben. Rüedu Baumann, der seit seinem 66 Geburtstag nicht mehr zu bremsen ist – mit 66 Jahren fängt das Leben an, mit 66 Jahren machst du alle flach – weitere Laufsieger waren Christof Burger, David Veit und Dominique Wälchli. Zu erwähnen, ist dass das Feld immer brutal eng beisammen lag. Kleine Experimente werden sofort bestraft und führen meist zum Verlust von einigen Rängen.
Ich sehe es gerne, dass mit grossem Elan gekämpft wird. Vor allem auf dem Vorwind gehen die Ansichten, wie komme ich da möglichst schnell zur Tonne runter, etwas auseinander. Zweikämpfe endeten manchmal etwas unschön für das gute Finnfeld.
Doch jeder hat dieses Jahr noch Grosses vor!
Dadurch sehe ich die Jungfrautrophy 2023 als eine gut gelungene Regatta/Training um in den kommenden grossen und starken Feldern zu segeln.
Ich danke allen für die anspruchsvolle Regatta.
SUI 41, Dominique Wälchli
Bilder von Peter Kupferschmied

Der nächste Termin am Thunersee ist die immer sehr gut besuchte Niederhornkanne am 24./25 Juni. Meldet Euch bitte schon jetzt an! Link zur Anmeldung
Kategorien:Regatta Berichte
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