Die beliebte Regatta in Plobsheim, auf einem Stausee neben dem Rhein in der Nähe von Strasbourg, fand dieses Jahr am Land in einem Covid-tauglichen Format statt. Der samstägliche, ausgiebige Apéro vor der Regatta, fand nicht statt und am Sonntag bei der Preisverleihung trugen die meisten Teilnehmer und OrganisatorInnen eine Maske.
Im Feld der 20 Boote waren gerade mal zwei Franzosen zu finden, der bessere der beiden war Yves Zoccola. Daneben sechs Schweizer und der Rest aus Deutschland.
Eine „statistische“ Facts zum anfangen:
– Soveräner Gesamtsieger Peter Ganzert mit je zwei ersten und zweiten Rängen
und einem siebten als Streicher.
– Die Bodenseeler zweigen dem Rest wo es lang geht – Ränge 1-3.
– Schnelle Boote scheinen hellblau zu sein 2-4.
– Fünf Läufe und vier verschiedene Sieger.
– Am ersten Tag alles saubere Starts, am Sonntag waren die Rennpferde nervös und
es kam zu eineigen Massenfühstarts, die im letzten Lauf auch zu drei UFDs
führten.
Alle Läufe wurden bei recht drehenden Winden und ich schätze maximal 10-12 Knoten gesegelt. Durch die Dreher kam es immer wieder zu grösseren Verschiebungen. Man konnte sich in einer guten Position und auf der richtige Seite wähnen, aber kurze Zeit später bekam man einen Dreher auf die Nase und musste die Parade der durchziehenden Boote abnehmen. Ich selber hatte oft Schwein, genau durchschaut habe ich die Sache aber ehrlicherweise gesagt nicht wirklich.
Dominik Haitz
SUI-27
3. Bruno Schab (SUI) / 1. Peter Ganzert (GER) / 2. Hans Fatzer (SUI)
PS: Nächstes Jahr finden die Spéciale Finn 18./19. September stat.
Kategorien:Regatta Berichte
Swiss Finn Class 
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